Die Annahme, dass Männer die besseren Investoren sind, hält sich hartnäckig. Viele Frauen geben ihre Finanzen daher aus der Hand, verlassen sich auf Bankberater oder Partner, haben schlicht Angst und glauben, dass sie über zu wenig Wissen verfügen, um ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.
Nichts gegen Männer (im Gegenteil). Ich persönlich glaube allerdings, dass die finanzielle Zukunft weiblich ist.
Könnte ich mich irren? Ja.
Aber Frauen sind eine Marktmacht als Investorinnen!
Es gibt jedoch eine Sache, die sie daran hindert, Wohlstand aufzubauen.
Es ist die Angst.
Leider haben 41% der Frauen keinen Plan, wie sie ihr Geld investieren, und zwar einfach aus Angst. „Frauen haben Angst, Männer Spaß bei der Geldanlage“ heißt die Studie, welche die Quirin Privatbank von der puls Marktforschung unter 2077 Männern und Frauen durchführen ließ und die zeigt, dass jede zweite Frau in Deutschland aktuell kein Geld angelegt hat. Ein wichtiger Grund: Die Angst davor, Geld zu verlieren.
Frauen haben bisher nicht mehr als 82% des Medianverdienstes ihrer männlichen Kollegen verdient. Ich könnte auf Dinge wie Gehaltserhöhungen und die Tatsache eingehen, dass einige Frauen von Berufen in Wissenschaft, Technik und Ingenieurwesen ferngehalten werden, die in der Regel besser bezahlt werden, aber ich bin mir nicht sicher, ob das noch so häufig vorkommt.
Zusätzlich liegt das durchschnittliche Gehalt um 18% höher als das der Frauen, und aufgrund von Covid hatten Frauen überproportional höhere Arbeitslosenquoten und Lohnnachteile im Vergleich zu Männern.
Manche werden behaupten, dass dies ausschließlich auf Unterschiede in der Berufswahl zurückzuführen ist. Wenn jedoch Männer und Frauen mit den gleichen Beschäftigungsmerkmalen ähnliche Tätigkeiten ausüben, verdienen Frauen bereinigt 0,93 Euro für jeden vom äquivalenten Mann verdienten Euro.
Es gibt also keinen Grund, warum eine Frau mit den gleichen Qualifikationen für genau den gleichen Job 7% weniger verdienen sollte. Aber sie tun es.
Wie können wir Frauen diese Kluft verringern und sich besser auf den Ruhestand vorbereiten?
Ganz einfach: durch Investieren.
Stell dich deinen Geld-Herausforderungen und erfahre, wie du mehr Geld einnimmst, behältst und es vermehrst:
Ist es nicht! Es scheint nur so, wenn man das Investieren nicht versteht und noch nicht das entsprechende Mindset hat.
Ich möchte nicht, dass du aufgrund von Angst nicht investierst. Punkt.
Die meisten meiner Kundinnen haben mir verraten, dass ihre größte Angst ist, all ihr hart verdientes Geld zu verlieren. Oder sie denken, sie wissen nicht, was sie tun, oder haben Angst, einen Fehler zu machen.
Ich sage dir Folgendes:
Nicht umsonst sagte einst die EZB-Chefin Christine Lagarde: „Die Welt sähe anders aus, wenn Lehman Brothers Lehman Sisters gewesen wäre.“
Eine Studie von Fidelity Investments aus 2021 ergab zum Beispiel, dass immer mehr Frauen an der Börse handeln. Außerdem erreichen sie dabei eine 0,4% höhere Rendite als ihre männlichen Pendants.
Mögliche Gründe hierfür:
Wie schaffen sie es, die Männer zu übertreffen?
Frauen lassen ihre Emotionen aus dem Spiel und arbeiten an ihrem Money Mindset. Sie neigen eher dazu, ihren Kurs beizubehalten und ihre Anlageallokation nicht so häufig wie Männer zu ändern.
Manche Männer investieren, als wäre es eine Art Wettbewerb. Frauen investieren und halten dann langfristig, was sich zwar langweilig anhört, aber am Ende am besten funktioniert.
Es ist die eine Hauptursache, die Frauen zu besseren Investorinnen macht.
Es ist dasselbe, was Frauen davon abhält, überhaupt mit dem Investieren anzufangen. Es ist die Angst. Aber was ist, wenn eine gewisse Menge an Angst genau das ist, was du brauchst, um eine erfolgreiche Investorin zu werden? Würdest du eher dazu neigen, zu investieren? Das hoffe ich.
Während die Börse auf und ab geht, verleitet dies männliche Investoren eher zu impulsiven Entscheidungen. Frauen hingegen sind unerschrockener, wenn es um Marktschwankungen geht, und handeln 41% weniger als Männer (laut Vanguard). Und das ist gut so.
Der Preis, sich vor dem Investieren zu fürchten, ist nämlich größer, als du denkst.
Der Wert jedes Euros, den du anstatt zu investieren sparst, verringert sich jedes Jahr im Schnitt um 2-3%, aktuell sogar mehr aufgrund der hohen Inflation. (Dieses Jahr liegt sie näher bei 8%). Das bedeutet, wenn du 100.000 Euro auf einem Sparkonto hast, sind sie im nächsten Jahr nur noch 92.000 Euro wert, im übernächsten Jahr 84.640 Euro und im darauffolgenden Jahr nur noch 77.868 Euro.
Es freut mich sehr, dass du fragst, denn sobald du aktiv wirst, wirst du das Vertrauen in dich selbst stärken, um deine aktuellen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.
Der erste Schritt, um anzufangen, besteht darin, dich selbst zu bilden. Ich würde dir empfehlen, die Bücher „Rich Dad, Poor Dad“ von Robert Kiyosaky und „Denke nach und werde reich“ von Napoleon Hill zu lesen. Beides mittlerweile richtige Klassiker.
Wenn du dich zusätzlich weiterbilden möchtest, empfehle ich dir einen Investitionskurs.
Ich biete aktuell einen Kurs zu den Grundlagen der persönlichen Finanzen sowie ein Mentoring an, in dem du Schritt für Schritt lernst, wie du deine Finanzen selbst in die Hand nehmen kannst.
Gerne kannst du auch im persönlichen 1:1 den Weg zur erfolgreichen Investorin mit mir gehen.
Jeder Kurs wird dir den Weg zur finanziellen Freiheit ebnen.
Wenn du ein wenig Unterstützung benötigst, melde dich gerne für einen persönlichen Zoom-Coaching-Anruf mit mir an. Darin teile ich meinen Bildschirm mit dir und zeige dir ganz genau, wie du anfangen kannst.
Also, worauf wartest du noch?
Herzlichst,
Deine Annie
Miss Moneymind
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